Politik
2020 - anonyme Gewalt

wichtige und interessante "anonyme Gewalt" -Nachrichten aus den öffentlichen Medien

weitere Pressemeldungen zum Thema: anonyme Gewalt

Thema Datum Inhalt Quelle
Jugendliche verletzen Mann schwer
03
Januar
2020
Jugendliche haben am Donnerstag zwischen 22 und 23 Uhr nach einem Streit einen Mann in der Chemnitzer Innenstadt angegriffen. Wie die Polizei am Morgen bestätigte, schlugen sie neben dem Kulturkaufhaus Tietz auf ihn ein. Er musste verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Ursache der Tat wird noch ermittelt. Die Namen der Jugendlichen seien der Polizei bekannt, sagte ein Sprecher. Weitere Informationen sollen im Laufe des Tages folgen.
freiepresse.de/
Mann will belästigter Frau helfen und wird selbst schwer verletzt
26
Januar
2020
Im Prenzlauer Berg ist ein Mann von mehreren Angreifern auf offener Straße schwer verletzt worden. Er war nach Polizeiangaben am Samstag mit seiner Partnerin unterwegs gewesen, als beide sahen, dass auf der anderen Straßenseite eine Frau von einem Mann belästigt wurde. Der 35-Jährige eilte der Frau zu Hilfe, woraufhin der andere Mann ihm mit der Faust ins Gesicht schlug. Daraufhin sollen mindestens drei weitere Männer dazugekommen sein und auf den bereits am Boden liegenden Verletzten eingeschlagen und ihn getreten haben, wie die Polizei weiter mitteilte. Das Opfer kam nach dem nächtlichen Vorfall in ein Krankenhaus.
Auch seine Frau, die ihm zur Hilfe geeilt war, wurde von den Männern attackiert und an den Haaren gezogen. Die Beamten nahmen zwei 19 und 21 Jahre alte Tatverdächtige fest.
welt.de/
18-Jähriger in Gemeindepark ausgeraubt
31
Januar
2020
Berlin (dpa/bb) - Zwei Männer haben in Berlin-Lankwitz einen 18-Jährigen auf rabiate Weise ausgeraubt. Einer der beiden soll das Opfer im Gemeindepark zu Boden gebracht und sich auf ihn drauf gesetzt haben, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der zweite sprühte ihm demnach Reizgas ins Gesicht, nachdem der Jugendliche sich weigerte, ihm sein Handy und Portemonnaie zu geben. Die beiden Räuber durchsuchten ihn und nahmen ihm die Sachen ab. Ein dritter kam hinzu und soll die 22 Jahre alte Begleiterin des 18-Jährigen mit einem Messer bedroht haben. Die Täter flohen mit der Beute. Die 22-Jährige alarmierte die Polizei, die zwei Verdächtige im Alter von 21 und 22 Jahren in der Nähe de Parks festnahm.
welt.de/
Sex-Attacke auf zwei Frauen: Mutmaßlicher Täter war schon mal wegen Vergewaltigung im Knast!
03
Februar
2020
Wie die Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte, wurde wegen dringenden Tatverdachts Haftbefehl erlassen. Der 32-Jährige sitzt in Untersuchungshaft.
Ihm wird versuchte Vergewaltigung in zwei Fällen vorgeworfen: Die Taten sollen sich innerhalb einer halben Stunde an zwei unterschiedlichen Orten im Leipziger Westen ereignet haben.
Der 32-Jährige ist laut Staatsanwaltschaft wegen Vergewaltigung und schwerer räuberischer Erpressung vorbestraft. Das Landgericht Leipzig habe ihn bereits zu zwei mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt.
Nachdem er zwei Drittel der Strafen in der Justizvollzugsanstalt verbüßt hatte, sei er Mitte 2019 unter Auflagen zur Bewährung aus der Strafhaft entlassen worden.
tag24.de/
Mutter und behindertes Kind in Straßenbahn geschlagen, als sie flüchten wollen, werden sie verfolgt
09
Februar
2020
Wie die Polizei mitteilte, schlugen am Samstag zwei junge Männer dem 37-Jährigen mit voller Wucht ins Gesicht.
Als die Mutter um Hilfe rief, kamen Passanten hinzu und hielten die beiden etwa 20-jährigen Schläger zurück, die dann flüchteten.
Die Polizei sucht Zeugen, die die Täter beschreiben können und ihre Sprache verstanden haben.
tag24.de/
Frau (28) lag tot neben ihrem Baby - sie wurde erwürgt
13
Februar
2020
Bei dem Opfer handelt es sich laut Bieler um eine Deutsche aus Schleswig-Holstein. Über die Nationalität des mutmaßlichen Täters machte die Staatsanwaltschaft zunächst keine Angaben. Der Begleiter habe die Frau offensichtlich gekannt, sei aber nicht ihr Ehemann gewesen.
Gegen den Mann gab es schon im September 2019 einen Strafbefehl. Er soll die Frau schon damals körperlich angegriffen haben!
bild.de/
Keine Chance auf Asyl - aber 30 Straftaten in vier Monaten
18
Februar
2020
Merseburg - Ein 34-Jähriger ist am Montag in Merseburg von einem 24-Jährigen angegriffen, geschlagen und schwer verletzt worden.
Der Täter soll sein Opfer unvermittelt niedergeschlagen haben und anschließend weiter auf den 34-Jährigen eingetreten haben als dieser schon wehrlos am Boden lag. Anschließend entfernte er sich in unbekannte Richtung. Weshalb der Angriff erfolgte wurde nicht bekannt. Eine Suche nach dem namentlich bekannten Mann blieb erfolglos. Auch an seiner Wohnadresse wurde er nicht angetroffen. Die Ermittlungen dauern an. (mz/mad)
mz-web.de/
Massenschlägerei unter aggressiven Jugendlichen
23
Februar
2020
In Köln ist die Polizei am Samstagabend den zweiten Tag in Folge mit einem Großaufgebot gegen aggressive Jugendliche vorgegangen.
Eine Gruppe von etwa 350 Jugendlichen hatte sich am Zülpicher Platz versammelt und Alkohol getrunken, wie die Polizei mitteilte. Gegen 17 Uhr sei die Stimmung gekippt und es sei zu diversen gewaltsamen Auseinandersetzungen gekommen.
Erst am Freitagabend war die Polizei am Zülpicher Platz gegen eine Gruppe von rund 500 Jugendlichen eingeschritten.
bild.de/
Spritzen-Angriff auf Taxifahrerin
21
März
2020
Hagen - Wahnsinnige Spritzen-Attacke auf eine Taxifahrerin (38) aus Witten.
In der Nacht zu Samstag erhielt die Polizei einen Notruf der Taxifahrerin. Sie hatte einen Fahrgast nach Hagen ins „Wasserlose Tal“ gebracht. Dort bedrohte der Mann die Frau mit einer Spritze und verletzte sie sogar.
Diensthund Dark konnte den Flüchtigen schnell einholen und stellen.
bild.de/
14-Jähriger bei Streit in Essen getötet
19
April
2020
Bei einem nächtlichen Streit in Essen ist ein 14 Jahre alter Junge niedergestochen worden. Der Jugendliche erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag mitteilten. Beamte nahmen einen 17-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest. Ersten Erkenntnissen zufolge hatten sich die beiden in der Nacht zum Sonntag innerhalb einer Gruppe gestritten. Dabei habe der 17-Jährige den 14-Jährigen mit einem Stich in den Oberkörper verletzt. Der Jugendliche wurde vor Ort reanimiert und in ein Krankenhaus gebracht, in dem er starb. Beamte entdeckten den Tatverdächtigen dann wenig später in der Nähe des Tatorts in einem Grüngürtel und nahmen ihn fest.
msn.com
Junge (13) soll Frau (42) missbraucht haben
01
Mai
2020
Gera (Thüringen) - Dutzende Polizeiwagen rasten am Donnerstag ins Örtchen Auma-Weidatal (südwestlich von Gera). Beamte durchkämmten den Ort und die Umgebung. Ein Hubschrauber half bei der Suche. Am Abend wurde ein 13-Jähriger gefasst. Er ist laut Kripo Tatverdächtiger in einem "Sexualdelikt zum Nachteil einer 42-Jährigen".
Das teilte Polizeisprecherin Marleen Wedel am Freitag mit. Am Nachmittag war der Notruf in der Greizer Dienstelle eingegangen. Wedel: "Im Zuge dieser Maßnahmen erhärtete sich der Verdacht einer Sexualstraftat."
Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen: Aus ermittlungstaktischen Gründen gibt diese keine detaillierten "Auskünfte zum Tathergang und dem Tatverdächtigen".
bild.de/
Tödlicher Angriff am Königsplatz
29
Mai
2020
Im Fall eines tödlich attackierten 49-Jährigen am Augsburger Königsplatz hat die Staatsanwaltschaft drei junge Tatverdächtige angeklagt. Dem mutmaßlichen Haupttäter wirft sie Körperverletzung mit Todesfolge vor.
Knapp ein halbes Jahr nach der tödlichen Attacke auf einen Familienvater in Augsburg hat die Staatsanwaltschaft drei Heranwachsende angeklagt. Der 17-Jährige soll das 49 Jahre alte Opfer am Abend des 6. Dezember 2019 nach einem Streit zwischen zwei Männern und den insgesamt sieben Jugendlichen und jungen Männern am Augsburger Königsplatz mit einem gezielten und wuchtigen Schlag getötet haben.
(Anm.: Im Dez. schrieb man, aus Ermittlungsgründen können keine weiteren Angaben zu den Tätern gemacht werden. - Ein Schelm wer Arges dabei denkt.)
spiegel.de/
Polizei stellt drei Tatverdächtige am Tatort
01
Juni
2020
Chemnitz - Nach einem Raubüberfall in Chemnitz hat die Polizei die drei mutmaßlichen Täter rasch stellen können. Wie die Chemnitzer Polizeidirektion am Montag mitteilte, war am frühen Sonntagmorgen ein Streifenwagen zufällig am Ort des Geschehens vorbeigefahren. Die Beamten konnten deshalb unmittelbar reagieren.
Die Tatverdächtigen im Alter von 20, 21 und 25 Jahren hatten von zwei Männern (59, 37) Bargeld verlangt, worauf es zu einem Gerangel kam. Einer der Angreifer soll den 59-Jährigen mit einem spitzen Gegenstand attackiert haben, verletzt wurde aber niemand, hieß es. Die mutmaßlichen Täter kamen in Gewahrsam, befinden sich aber inzwischen wieder auf freiem Fuß. Die Polizei ermittelt wegen schweren Raubes und sucht nach Zeugen. (dpa)
mz-web.de/
60 Menschen prügeln sich - Großeinsatz der Polizei
11
Juni
2020
Mülheim/Ruhr - Etwa 60 Menschen gingen in der Nacht aufeinander los und sorgten für einen Großeinsatz der Polizei.
Anrufer hatten Mittwochabend von einer Auseinandersetzung in der Nähe des Hauptbahnhofs berichtet, so ein Sprecher der Polizei. Der Grund für den Streit war zunächst unklar. Die Beamten verhängten mehrere Platzverweise.
Eine halbe Stunde später kam es an dem Platz erneut zu einer körperlichen Auseinandersetzung! Ein Polizeihund war nun dabei und biss einen der Beteiligten, wie der Sprecher sagte. Der Einsatz endetet kurz nach Mitternacht.
bild.de/
Mehrere Zugbegleiter attackiert
17
Juli
2020
Dresden - Sechs Wochen nach dem Angriff auf einen Zugbegleiter in der Dresdner S-Bahn hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt.
Gegen einen 35 Jahre alten Mann wurde Haftbefehl wegen des Verdachts der Körperverletzung, des Raubes und der Beleidigung erlassen, wie Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt am Freitag mitteilten.
Der Verdächtige soll am 5. Juni den Zugbegleiter nach einer Fahrkartenkontrolle unvermittelt angegriffen und mit beiden Händen am Hals gewürgt haben. Der Zugbegleiter konnte den Angriff nur durch den Einsatz von Pfefferspray abwehren. Trotzdem konnte der Angreifer dem Mann noch dessen Diensthandy entwenden und flüchten.
mz-web.de/
Frau in München vergewaltigt
03
August
2020
München - Es ist eine schreckliche Tat, die in der vergangenen Woche für erhebliche Fassungslosigkeit und Wut gesorgt hat: Nach der Vergewaltigung einer 47-Jährigen in München hat die Polizei nun einen Tatverdächtigen festgenommen.
Der 35 Jahre alte Mann sitzt seit Samstag in Untersuchungshaft, wie die Polizei der bayerischen Landeshauptstadt am Montagmittag mitteilte.
Der Verdächtige soll die arglose Frau am Donnerstagabend gegen 19 Uhr im Bereich der Pappelallee bei Feldmoching von ihrem Fahrrad gestoßen und geschlagen haben. Er habe damit gedroht, ein Messer zu benutzen, sein Opfer dann in ein Maisfeld gezerrt und dort vergewaltigt.
Später forderte er die Frau darüber hinaus noch auf, mit ihm zum Feldmochinger See zu kommen.
Von dort konnte die 47-Jährige letztlich vor dem Verdächtigen fliehen und die Polizei verständigen.
Hinweise führten die Ermittler auf die Spur des 35-Jährigen, der am Samstag in München festgenommen wurde.
tag24.de/
Tödliche Messer-Attacke am Berliner Fernsehturm
07
August
2020
In der Nacht zu Freitag gegen 23:45 Uhr kam es unter dem Berliner Fernsehturm auf einer relativ belebten Straße zu einer Auseinandersetzung, bei der Schüsse aus einer Schreckschusswaffe fielen und zwei Männer Stichverletzungen erlitten.
Einer der niedergestochenen Männer starb am Tatort.
(Anm.: Schaut die Bilder an. So sehen Täter aus, wenn die Nationalität nicht genannt wird.
bild.de/
Junge Frau (19) mit Betonplatte in der Weser ertränkt: Drei Verdächtige in Haft
24
November
2020
Die 19-Jährige war mit einer Betonplatte beschwert lebend ertränkt und ihre Leiche Ende April aus dem Schleusenkanal bei Balge (Kreis Nienburg) geborgen worden (TAG24 berichtete). Nun seien die drei Angeschuldigten in Untersuchungshaft, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit.
Die 40 und 53 Jahre alten Männer und die 39-jährige Frau aus Nienburg sollen die psychisch sehr instabile 19-Jährige zunächst zur Prostitution veranlasst und später eingesperrt haben.
Um diese Straftaten zu verdecken, sollen sie die Frau in der Nacht vom 8. auf den 9. April dieses Jahres getötet haben. Laut Obduktion ertrank sie in der Weser. Ein Binnenschiffer hatte den Leichnam entdeckt.
Bei dem Verbrechen ermittelte die Polizei zunächst auch gegen zwei 21 und 26 Jahre alte Männer.
Bei ihnen gehen die Behörden inzwischen davon aus, dass sie nicht an der Tötung der 19-Jährigen beteiligt waren.
Allerdings seien sie gesondert wegen Zwangsprostitution angeklagt worden.
tag24.de/

© infos-sachsen / letzte Änderung: - 21.06.2023 - 18:50